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Nach dreijähriger Pause freuten sich die Initiatoren Angelika Spalek und Christof Nasemann über die fast 40 Anmeldungen von Gästen, die den Heiligen Abend nicht allein, sondern in Gemeinschaft und in festlichem Rahmen verbringen wollten. Es wurde ein erfolgreicher Abend im Franziskushaus der Caritas, bei dem sich alle beschenkt fühlen durften.

Nach der Begrüßung und dem Vortrag der Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium begann ein munterer Wechsel zwischen gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern mit Klavier- und Akkordeonbegleitung, von besinnlichen und lustigen Geschichten, die von Gästen und Helfern vorgetragen wurden, und angeregtem Gespräch an den Tischgruppen. Die festlich-weihnachtliche Stimmung verband die Gemeinschaft von Gästen und Helfern und hielt den ganzen Abend hindurch.

Auf Kaffee, Punsch, Christstollen und Plätzchen folgte ein weihnachtliches Menu, wieder hochwertig vom Caritas-Seniorenzentrum Maria Regina zubereitet, das auch Vegetarier berücksichtigte. Getragen wurde der Abend von einer engagierten Helferschar und der Unterstützung freigiebiger Spender.

Manch einer mag am Ende des festlichen Abends wohl ein Kribbeln verspürt haben, als kurz vor 22 Uhr die Lichter gelöscht wurden, und nur im warmen Licht des erleuchteten Engels auf dem Klavier und des Weihnachtsbaumes gemeinsam die „Stille Nacht“ besungen wurde. Zufrieden, satt nicht nur im leiblichen Sinne und beschenkt konnte jeder Gast schließlich noch eine Tüte weihnachtlicher Leckereien mit auf den Heimweg nehmen. Allerdings hatten auch die Helferinnen und Helfer das Gefühl, zu den Beschenkten dieses Abends zu gehören. Aus beiden Kreisen konnte man jedenfalls zum Schluss oft hören: „Und nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei!“

 

Bild: Ein Teil der Helferinnen und Helfer beim „Offenen Haus“ der Caritas
Foto: Joana Glück

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